BOREWELL RETTUNGSROBOTER
Mannschaft: Mentor : MAHESH M
Studenten: Nadia Nazir, Gowri Nanda
Ziel: Der Borewell Rescue Robot ist ein innovatives Projekt, das von einer Gruppe von Schülern im Rahmen ihrer Wissenschaftsausstellung in der Schule durchgeführt wurde. Ziel dieses Projekts war es, einen Roboter zu entwickeln, der in der Lage ist, Kinder zu retten, die in engen, verlassenen Bohrlöchern gefangen sind – ein gefährliches Szenario, über das in verschiedenen ländlichen und halbstädtischen Gebieten oft berichtet wird. Ziel dieses Projekts war es, eine kostengünstige, zuverlässige und praktische Lösung für solche Notfälle zu schaffen.
Projektmotivation: Vorfälle, bei denen Kinder in offene, verlassene Brunnen fallen, haben in den letzten Jahren mediale Aufmerksamkeit erregt. Die Rettungsaktionen sind aufgrund der Enge und Tiefe der Bohrlöcher, die in der Regel zwischen 100 und 1000 Fuß tief liegen, oft schwierig und zeitaufwändig. Herkömmliche Rettungsmethoden beinhalten das Graben paralleler Tunnel, was zeitaufwändig und manchmal erfolglos ist. Dies motivierte die Studenten, eine Roboterlösung zu entwickeln, die möglicherweise Leben retten könnte, indem sie rechtzeitig auf eingeschlossene Opfer zugreifen und diese retten.
Das Projekt gliederte sich in folgende Phasen:
- Die Studierenden recherchierten verschiedene Vorfälle von Bohrlochrettungen und untersuchten bestehende Rettungstechnologien. Sie berieten sich auch mit Lehrern und Experten, um die für das Projekt erforderlichen mechanischen und elektrischen Aspekte zu verstehen.
- Mit Hilfe einer 3D-Modellierungssoftware entwarfen die Studierenden die Struktur des Roboters unter Berücksichtigung der Abmessungen eines Standard-Bohrlochs.
- Das Team wählte leichte, langlebige Materialien aus
- Die mechanischen Teile wurden montiert und elektrische Komponenten wie Kamera, Motoren und Sensoren integriert.
- Der Roboter wurde in einem simulierten Bohrlochmodell getestet, das von den Studenten gebaut wurde. Die Tests konzentrierten sich auf die Manövrierfähigkeit des Roboters, das Kamerafeedback und die Wirksamkeit des Greifmechanismus.
Während des Projekts stießen die Studierenden auf mehrere Herausforderungen:
- Die Konstruktion eines funktionsfähigen Roboters, der in den schmalen Durchmesser eines Bohrlochs (in der Regel 8-12 Zoll) passt, erforderte präzise Messungen und eine kompakte Platzierung der Komponenten.
- Eine weitere kritische Herausforderung bestand darin, sicherzustellen, dass der Roboter ein menschliches Kind sicher halten und anheben konnte, ohne Verletzungen zu verursachen. Das Team führte mehrere Iterationen durch, um das Design der Greifarme zu optimieren.
- Um bei schlechten Lichtverhältnissen eine klare Videorückmeldung des Bohrlochs zu erhalten, mussten die Kameraeinstellungen angepasst und LED-Leuchten für eine bessere Sichtbarkeit installiert werden.